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Warum viele Labrador Retriever ständig Hunger haben

Jane Davis

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Labrador Retriever sind wegen ihres freundlichen Wesens und ihrer Treue beliebt, aber auch für ihren großen Appetit berüchtigt.

Während es bei Hunden normal ist, dass sie ungeduldig auf ihre nächste Mahlzeit warten, scheinen Labradore oft in einem ständigen Hungerzustand zu sein.

Diese Beobachtung ist nicht unbegründet; Studien haben gezeigt, dass es für den unersättlichen Hunger dieser Rasse eine genetische Erklärung gibt.

Neuere Forschungen haben ergeben, dass viele Labrador Retriever eine genetische Mutation das ihr Fressverhalten beeinflusst. (Quelle: Universität von Cambridge)

Diese Mutation beeinträchtigt die Produktion eines Hormons, das Appetit und Energieverbrauch reguliert. Betroffene Labradore neigen daher eher zu Hunger als andere Rassen.

Bei ihnen besteht möglicherweise ein höheres Risiko für Fettleibigkeit, da sie zu übermäßigem Essen neigen und von Natur aus weniger Kalorien verbrennen.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Labradore haben eine genetische Veranlagung, stärker Hunger zu verspüren als andere Hunderassen.
  • Eine Mutation in einem bestimmten hormonregulierenden Gen beeinträchtigt ihren Appetit und Stoffwechsel.
  • Überfütterung und Bewegungsmangel bei Labradoren können zu Fettleibigkeit führen.

Den Appetit von Labrador Retrievern verstehen

Der Appetit Ihres Labrador Retrievers ist aufgrund bestimmter genetischer und verhaltensbedingter Faktoren oft übergroß. Das Verständnis dieser Aspekte kann Ihnen dabei helfen, den Appetit Ihres Hundes zu kontrollieren. Fütterungsroutine effektiv.

Häufige Gründe für erhöhten Hunger

  • Genetische Veranlagung: Untersuchungen haben ergeben, dass bei Labradoren eine Mutation im POMC-Gen in etwa 23% vorhanden ist. Diese Mutation kann zu erhöhtem Hunger und futtermotiviertem Verhalten führen, da sie das Sättigungsgefühl beeinflusst. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Labrador auch nach einer Mahlzeit hungrig erscheint.

  • Höherer Energiebedarf: Als aktiv und energisch Hunde, Labradore benötigen möglicherweise mehr Kalorien, um ihren Lebensstil aufrechtzuerhalten.

  • Gesundheitsbedingungen: Bestimmt gesundheitliche Probleme, darunter Diabetes und Magen-Darm-Probleme, können zu gesteigertem Appetit führen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, wenn Ihr Hund übermäßigen Hunger hat oder wenn sich sein Appetit plötzlich ändert.

Hunger von Bettelverhalten unterscheiden

  • Körpersprache beobachten: Wenn Ihr Labrador wirklich hungrig ist, kann er Anzeichen wie Ruhelosigkeit, Wachsamkeit gegenüber nahrungsbezogenen Reizen und das Suchen nach Essensresten zeigen. Auf der anderen Seite ist Betteln oft alErlerntes Verhalten, das durch Leckereien oder Essensreste verstärkt wird, muss nicht unbedingt mit Hunger zusammenhängen.
  • Konsistenz bei der Fütterung: Die Festlegung eines konsistenten Fütterungsplans kann Ihnen dabei helfen, zu erkennen, ob Ihr Hund tatsächlich hungrig ist oder gelernt hat, zu bestimmten Zeiten um Futter zu betteln. Labradore gedeihen bei Routine, und dies kann verhindern, dass sie zu opportunistischen Essern werden.
  • Training und Disziplin: Durch konsequentes Training lässt sich das Bettelverhalten ändern. Indem Sie dem Betteln nicht nachgeben und Ihren Hund nur zu festgelegten Essenszeiten füttern, können Sie Ihrem Labrador beibringen, dass Futter nur zu bestimmten Zeiten verfügbar ist.

Die Ernährung von Labrador Retrievern steuern

Die maßgeschneiderte Ernährung Ihres Labrador Retrievers ist entscheidend für die Erhaltung seiner Gesundheit und die Kontrolle seines oft hohen Fresstriebs. Diätmanagement Es geht nicht nur darum, wie viel Sie füttern, sondern auch um die Ernährungsausgewogenheit, die Planung und die Überwachung.

Einen ausgewogenen Fütterungsplan erstellen

Morgenmahlzeit: Beginnen Sie Ihren Tag mit einer abgemessenen Portion hochwertiges Hundefutter das reich an Proteinen ist. Für einen durchschnittlichen erwachsenen Labrador kann das etwa 1 bis 1,5 Tassen an Trockenfutter, abhängig von der Größe und dem Aktivitätsniveau.

Abendessen: Beenden Sie den Tag mit einer weiteren abgemessenen Portion und stellen Sie sicher, dass die tägliche Gesamtaufnahme den Empfehlungen auf der Hundefutterpackung und den Empfehlungen Ihres Tierarztes entspricht. In der Regel beträgt die Gesamtmenge 2,5 bis 3 Tassen Trockenfutter pro Tag.

Denken Sie daran: Halten Sie regelmäßige Fütterungszeiten ein, um die Verdauung Ihres Labradors zu regulieren und eine Überfütterung zu vermeiden.

Geeignete Leckerlis und Snacks

  • Gesunde Optionen: Entscheiden Sie sich für kalorienarme Leckereien wie Karotten oder Apfelscheiben, die den Kaudrang befriedigen, ohne die Kalorienaufnahme zu sehr zu erhöhen.
  • Mäßigung ist der Schlüssel: Achten Sie darauf, dass die Leckerlis nicht überschreiten 10% der täglichen Gesamtkalorienaufnahme Ihres Labradors, um eine ausgewogene Ernährung aufrechtzuerhalten.

Verwenden Sie Leckerlis zum Training? Dann ziehen Sie immer die entsprechende Kalorienmenge von der normalen Mahlzeit ab.

Überwachung von Gewicht und Gesundheit

  1. Regelmäßiges Wiegen: Planen Sie monatliche Wiegetermine ein, um das Gewicht Ihres Labradors zu verfolgen. Passen Sie seine Nahrungsaufnahme entsprechend an, um Fettleibigkeit zu vermeiden.
  2. Gesundheitschecks: Bei regelmäßigen Tierarztbesuchen wird der Body Condition Score Ihres Hundes überprüft. Dieser kann Aufschluss darüber geben, ob Ihr Ernährungsplan wirksam ist oder angepasst werden muss.

Eine aktive Überwachung und Anpassung der Ernährung Ihres Labradors sind für seine langfristige Gesundheit und sein Wohlbefinden unerlässlich.

Über

Jane Davis

Hallo, mein Name ist Jane Davis und ich liebe Hunde. Ich habe einen Labrador Retriever namens Max. Als ich aufwuchs, hatten wir immer Hunde bei uns zu Hause. Sie geben uns so bedingungslose Liebe und Kameradschaft und ich kann mir ein Leben ohne einen an meiner Seite nicht vorstellen.

Diese Website bietet keine tiermedizinische Beratung. Für professionelle Beratung zur Gesundheit Ihres Haustiers wenden Sie sich bitte an einen zugelassenen Tierarzt in Ihrer Nähe.
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